Boris Pilleri Todesursache

Boris Pilleri Todesursache
Boris Pilleri Todesursache

Boris Pilleri Todesursache: Mit dem Tod des Bluesgitarristen Boris Pilleri verliert die Schweiz nicht nur einen talentierten Musiker, sondern auch ihr Herz und ihre Seele.

Sein Ruf als einer der besten Bluesgitarristen der Nation wird von seinen Kollegen in der Musikindustrie geteilt. Diese Lobgesänge waren für ihn sehr unpassend. “Nein, ich glaube nicht, dass ich gerade so heiß bin.

Aus diesem Grund spiele ich weiterhin oft Gitarre. Da ich mehr Erfahrung sammeln muss. Ich habe das gleiche erstickende Gefühl der Enge wie zuvor.”Im September letzten Jahres haben wir ihn zu seinem nächsten Album „The Blues Never Sleeps“ interviewt und er hat bestätigt, dass dies wirklich der Fall ist.

Sein Verhalten war charakteristisch für ihn. Was aus ihm herauskam, war die charmante Bescheidenheit, die Boris Pilleri so einzigartig machte, und zugleich die Sorgen und Unsicherheiten des Autodidakten.

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Boris Pilleri Todesursache

Bluesfans auf der ganzen Welt wissen, dass Boris Pilleri einer der besten Gitarristen der Nation ist. Boris Pilleri, 62, ist am Sonntag unerwartet verstorben. boris pilleri todesursache,Ein Gerichtsmediziner hat nicht festgestellt, was das Opfer getötet hat.

Neid ist in der Musikindustrie weit verbreitet. Wenn heute die Nachricht vom Tod von Boris Pilleri bekannt gegeben werden muss, geht es nicht nur um den Verlust eines der besten Bluesmusiker; es geht darum, einen Kerl zu verlieren, den man ohne Melodrama als die anständige Seele dieser eitlen Szene bezeichnen könnte.

Jemand, der keine Zeit für Animositäten oder Misstrauen hatte, der alles mitbekam, was in der lokalen Musikszene vor sich ging, und der auf die Auftrittsankündigung und Albumveröffentlichung jeder Berner Band positiv und mit herzlicher Wertschätzung reagierte.

Er war nicht nur ein freundlicher, interessierter, ehrlicher und großzügiger Typ, sondern er verstand auch, wie viel Herz und Seele in jeder Platte steckt. Jemand, der der Musik mehr als eine flüchtige Aufmerksamkeit schenkte. Sie war für ihn die Quelle aller Lebenskraft.

Um das Ganze abzurunden, entdeckte er den Blues als perfektes Ventil für seine Emotionen. „Er sagte einmal in einem Interview: „Natürlich ist der Blues harmonisch eingeschränkt.

Aber die Liebe, die du in diese Harmonien steckst, kennt keine Grenzen.“ Ich war nicht nur nie ein Purist des Blues, sondern habe mich auch nie auf nur ein Subgenre beschränkt. Mal melancholisch, mal amüsant, mal süffisant und manchmal sogar tanzbar, der Blues kann jede Stimmung annehmen.”

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Karriere

1976, im zarten Alter von 16 Jahren, startete er seine beispiellose Karriere. Aufgewachsen in Bolligen, war er das mittlere Geschwister von drei Brüdern. Der zwielichtige Nachtclub Klink war Schauplatz seiner ersten Auftritte.

Damals stützte er seinen Bandnamen Jammin’ the Blues noch auf Alvin Lee und seine Band Ten Years After. Der Spitzname für seine Band fasste seine künstlerische Philosophie zusammen.

Er war mehr daran interessiert, den Blues tatsächlich zu spielen, als darüber nachzudenken oder ihn zu skizzieren. Die Band brauchte zwölf Jahre und Hunderte von Auftritten, bis sie endlich ein Album herausbrachten.

Boris Pilleri Todesursache
Boris Pilleri Todesursache (Quelle: gutefreunde.ch)

Die Leute interessierten sich sofort für Pilleris Auftritt. Niemand, wenn überhaupt, hat zuvor mit einer solchen Geschwindigkeit und Intensität gespielt. Das Wort verbreitete sich. Es wurde sofort deutlich, dass das Talent dieses Musikers weit über die Grenzen von Bern hinausging.

Sie wurden schnell als Boris Pilleri and his Jammin’ bekannt und arbeiteten sich hoch, um für Legenden wie Albert Collins, John Mayall und Eric Burdon zu eröffnen. Viele Mitglieder kamen und gingen, als sich die Band im Laufe der Jahre weiterentwickelte, aber eine Konstante war der bluesrockende Wahnsinnige Boris Pilleri.

Was steckt hinter ihrem Erfolg?

Trotz aller Umbrüche gelang es der Band, zusammen zu bleiben. Als die 1980er zu Ende gingen, wurde Jammin’ dank der Beiträge des Schlagzeugers Tom Beck, der Bassisten Daniel Hänggi und Roland Sumi sowie des Gitarristen Pilleri zu einem Hit.

Polygram, ein großes Musiklabel, brachte sogar mehrere Platten aus dieser Zeit heraus. Bori Pilleri und Jammin’ waren und sind deshalb so erfolgreich, weil sie sich nicht allzu sehr von den neuesten Trends beeinflussen ließen.

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Bluesrock in all seiner vollen, kraftvollen, unglaublich schnellen Pracht war immer das, was sie spielten; in späteren jahren nahmen sie es etwas schwerer und wurden vielleicht etwas künstlerischer.

Der rohe Blues war jedoch immer noch im Zentrum des Glühens. So wurden sie auch hinter der Berliner Mauer zu einer der bekanntesten Gruppen.

Die Einsätze im Osten

Die Erzählung wird so oft wiederholt, weil sie sowohl unwahrscheinlich als auch langweilig ist. Nachdem sie von einer Kellnerin im Berner Café Aarbergerhof über Auftritte in Ungarn befragt worden war, fand sich die Band wieder, um Shows im obskuren Osten der Region zu buchen. Genau das ist passiert.

Keiner von ihnen konnte die Auswirkungen vorhersehen, die diese Aufführungen haben würden. Das Freedom Festival wurde im Sommer 1990 in den Vereinigten Staaten abgehalten, um an den historischen Fall der Berliner Mauer zu erinnern und ein Glas auf eine Welt ohne Mauern zu erheben.

Schirmherr des Festivals war Präsident Jimmy Carter aus den Vereinigten Staaten. Die riesige Aufführung in Philadelphia zog Berichten zufolge Hunderttausende von Zuschauern an, dank der weltweiten Verbreitung.

Dass sie so oft im Osten als westliche Band aufgetreten waren, war maßgeblich für ihre Einladung verantwortlich. Leider kann man das von diesem Triumvirat nicht behaupten. Der Schlagzeuger ging nach zwölf Jahren endgültig eigene Wege. Boris Pilleri redete jedoch weiter.

Als Grafikdesigner

Im Herbst 2016 verursachte Pilleri, ein professioneller Grafikdesigner, eine weitere massive Katastrophe. Er hat „The Blues Never Sleeps“ veröffentlicht, ein Werk, das kreativ, skurril und vor allem luxuriös in seiner Verwendung von Blues und Funk über einer chaotischen Big-Band-Kulisse ist.

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Darunter neben eigenen Kompositionen auch Versionen von Songs von Johnny Guitar Watson und Chuck Berry. Das ist der Punkt auf der Plattentour, an dem die Dinge richtig losgegangen wären.

Privatperson

Boris Pilleri war kein Mann, der Freude an der Eigenwerbung hatte. Er war eher ein Zuhörer. Deshalb trafen wir uns nach dem formellen Gespräch im Herbst immer wieder mit ihm.

Nach ein paar Schlucken Bier teilte er eine tiefe Einsicht über das Leben und sich selbst mit: „Im Leben geht es darum, mutig zu sein, dabei zu bleiben und ein bisschen Eigenes zu schaffen.“

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